Falls Ihr mal den Überblick verliert oder wettertechnisch nicht bei dem laufenden Monat seid, einfach hier vorbeischauen: Hier gibt’s jahreszeitlich passende Anekdoten, Gedichte, Tipps, Rezepte und einiges mehr…
Und wenn Ihr wissen wollt, worüber ich in den letzten Jahren berichtet habe, schaut einfach in *2022* und *2023* und *2024* rein.
Mein diesjähriger Neujahrs-Gruß kommt von meiner Mutti (fast 90 Jahre): Dieses liebe -von ihr gemalte- Kleeblatt lag für mich auf dem Kuchenteller bei unserem Neujahrs-Kreppel-Kaffee. [Auch die ‚Kreppeln‘ hatte sie gebacken.]
Und nun kommen noch ein paar ‚Gedanken‘ für das Neue Jahr von mir. Es sind 12 Bilder mit einem Spruch, der Euch für jeden Monat einen Tipp/Ansporn geben soll – sucht Euch einfach immer einen schönen aus.
Die Aufnahmen sind aus unserem Kurzurlaub nach Weihnachten und haben mich irgendwie besonders angesprochen, und so bekam ich diese Idee. (Mein Mann fragte wegen der passenden Zeilen. Als ich sagte, sie seien von mir, meinte er, ich wäre ja richtig poetisch – tja…..)
Begrenzung: Sehe sie als Halt oder nutze sie zum überwinden.
Engel: Mach es Deinem Engel nicht so schwer…
Glaube: Habe Vertrauen, aber sei aufmerksam.
Herzen: Freu‘ Dich, wenn Dir eins begegnet.
Offene Türen: Nutze sie – sei neugierig.
Rast: Jeder muss ab und zu innehalten.
Schieflage: Es gibt immer auch eine ‚andere Richtung‘.
Spiegel: Ist Dein Spiegelbild das, was Du sein willst?
Steinig: Suche Deinen eigenen Weg.
Umleitung: Sie kann einem ‚Leid oder Freud‘ aufzwingen.
Ich habe gerade ein paar Bilder, die ich irgendwie ganz toll finde und die mich in gewisser Weise irgendwie berühren. Sie passen gut zum angefangenen Jahr und lassen Gedanken schweifen auf das, was vielleicht alles kommen mag.
Der Auerhahn ist mein 1. Jahrestier (außer meinen Kyloes).
Und bei dem Schneeglöckchen – dem ersten Blüher – habe ich ein Herz entdeckt.
Dieses Bild mit dem Grabstein hatte ich vor ganz langer Zeit im Winterurlaub gemacht, weil mir der Grabstein so gut gefiel (habe es ja schon immer mit Bäumen). Nun wollte ich es zu meinen Baumbildern packen, aber hier passt es noch besser. Und gerade heute habe ich es reingestellt, weil am 24. Februar der Namenstag von Matthias ist.
Das Grablicht – auch wenn es schon alt und ‚gebrechlich‘ ist – beschützt und gibt Hoffnung.
Seit zwei Tagen regnet es fast ununterbrochen – mal mehr, mal weniger.
Als ich eben nach Bildern für meine Website suchte, fand ich diese aus unserem Urlaub in Saalbach im Oktober 2022. Und weil ich sie stimmungsmäßig so toll finde und gerade so wettertechnisch passend Herbst einläutend, stelle ich sie einfach rein.
Heute haben WIR (Mutti, der Thermomix und ich) Apfelmarmelade gekocht.
Mutti hat 2 kg Äpfel aus dem Garten ihrer lieben Vermieterin geschält, der Thermomix hat die beiden Rezepte, die ich rausgesucht hatte gut gekocht, und ich habe die Gläser befüllt und wieder für Ordnung gesorgt.
Eigentlich wollte ich Apfelgelee kochen, aber dafür braucht man ja nur Apfelsaft … wir hatten aber die vielen Äpfel. Also suchte ich weiter und fand jede Menge Apfelmarmeladen-Rezepte. Hatte ich zwar noch nie gehört, geschweige denn gegessen, aber ich fand es interessant. Also los: Ging auch alles ganz einfach und das Ergebnis war toll.
Hier sind die Rezepte, direkt von Thermomix:
das Ergebnis
Apfelmarmelade Ruckzuck
Zutaten (für 7 x 0,15 ml Gläser)
1000 g Äpfel, geschält und entkern, geachtelt
20 g Zitronensaft
1 Päckchen Gelierzucker 2:1
nach Geschmack Honig (ich = 2 TL)
Zubereitung
Äpfel in den Mixtopf geben, Zitronensaft zugeben und 10 Sek./Stufe 5 mit Hilfe des Spatels zerkleinern. [Ich habe die Äpfel in drei Portionen zerkleinert – so wie ich die ‚Stückchen‘ mag. Dann alles zusammen rein, Zitronensaft dazu und kurz durchgerührt.]
Gelierzucker hinzufügen und nochmal 10 Sek./Stufe 3 verrühren.
Anschließend 12 Min./100°C/Stufe 2 kochen.
In ausgespülte Gläser füllen. [Dabei etwas aufpassen, weil nicht immer die gleich Menge Stückchen und Saft rauskommen.]
Zutaten (ich hatte die doppelte Mengefür 8 x 0,15 ml Gläser)
500 g Äpfel, geschält, entkernt und kleingeschnitten
0,2 Liter Wasser
300 g Braunen Rohzucker (hatte karamellisierten und doppelt nur 500 g)
1 gestr. TL Zimt
Zubereitung
Die geschälten, entkernten und kleingeschnittenen Äpfel zusammen mit dem Wasser, dem Zucker und dem Zimt in den geben. [Ich habe die Äpfel hier genauso zerkleinert wie beim ersten Rezept und dann den Zimt etwas dazwischen verteilt.]
Alles 35 Minuten/98 Grad/ köcheln lassen. Den Messbecher nicht einsetzen.
Nach der Kochzeit in ausgespülte, saubere Gläser füllen oder nach Wunsch noch pürieren.
FAZIT/Nachtrag 26.09.:
So was Blödes: Die karamellisierte Marmelade ist zwar lecker, aber nicht ‚dick‘ geworden – werde sie wohl als Mus zu irgendwas dazu essen oder in Quark/Joghurt rühren… Die normale Marmelade schmeckt gut, wird aber auch nicht mein Liebling.