Das erste Maiwochenende in diesem Jahr kann ich als *gelungen* abhaken: Nichts Großartiges, aber -für mich- lauter nette Sachen.
Angefangen hat es mit der Eröffnung der Garten-Eis-Saison mit meinem Lieblingseisbecher.
Dann betörte mich bei einem Spaziergang am Kuglerhang der Duft von Maiglöckchen (Begeisterung) und abends ‚bemerkte‘ ich bei meinem einzigen Maiglöckchen im Garten auch Blüten (noch mehr Begeisterung!).
Und als ich am nächsten Tag bei meiner Gartenarbeit von unseren Nachbarn mit Grillduft versorgt wurde, bat ich meinen Mann ganz spontan zum Eröffnen der Grillsaison – kein Stress, ganz einfach nur eine Wurst…
Halllooo – – – es >maist< wieder! Auf vielen Feldern kann man ihn schon wachsen sehen. Schaut zu, vielleicht seht Ihr ähnliches wie ich. Allerdings werde ich dieses Jahr keine Bilder mehr machen, denn es gibt schon genug tolle!? von ihm.
Wenn Ihr die vom letzten Jahr (nochmal) anschauen wollt, hiersind sie.
– viel Spaaaß –
. . . ich komm‘ doch einfach nicht *so* dran vorbei . . .
Und auch die *Wilde Möhre* fängt wieder an, sich überall auszubreiten. Ich freue mich darüber, werde aber dieses Jahr nicht (wie gestört) an jeder Ecke mit der Kamera dabei sein. Hab‘ mir vorgenommen, sie nicht mehr zu fotografieren.
Wenn Ihr meine Bilder vom letzten Jahr (nochmal) anschauen wollt, findet Ihr sie hier.
– viel Spaaaß –
12. Juli 2023 Ok . . . Vorsätze sind dazu da, über den Haufen geworfen zu werden. Klappt irgendwie nicht, so einfach an diesen Pflanzen vorbeizugehen.
Dieses Herbstgedicht habe ich in unserer Zeitung (Schwarzwälder Bote) im Seniorenteil gefunden. Es soll sicherlich ein Gedicht zum Jahreszeitenwechsel sein, aber weil es ja bis jetzt noch so sommerlich warm war, setze ich es erst jetzt rein. Eigentlich finde ich es für *Herbst* ein bisschen zu zart, aber es lässt sich so wundervoll melodisch lesen, dass ich es übernehmen musste.
Ich möchte Euch mein suuuperleckeres APFELBROT nicht vorenthalten.
Das Rezept hatte ich von einer neuen Freundin bekommen, als wir in den Schwarzwald gezogen waren. Jedes Jahr wird es mindestens einmal gebacken (öfters für viele Leute), und ich habe noch nie jemanden gehört, dem es nicht schmeckt – im Gegenteil.
Zutaten 750 g Äpfel 250 g Zucker 250 g Sultaninen 125 g Mandeln, gehackt 1 EL Rum (geht auch ohne) ½ Päck. Lebkuchengewürz etwas Zimt 500 g Mehl 1 ½ Päck. Backpulver
Butter zum Essen und etwas Butter für die Form (ich habe eine große Tannenbaum-Form, ansonsten reicht die Masse für 2 Kastenformen)
Als Äpfel nehme ich meistens eine Tüte Bodensee-Äpfel und den Zimt streue ich einmal so über die ganze Masse.
Es gibt nur 3 Zubereitungsschritte:
Die Äpfel schälen und schnetzeln, mit dem Zucker vermischen; über Nacht stehen lassen. (Ich nehme gleich eine große Schüssel, damit ich alles gut verrühren kann, und decke sie mit einem Geschirrtuch ab.)
Den Ofen mit Heißluft auf 175°C vorheizen, währenddessen alle Zutaten vermischen; Mehl zum Schluss.
Die Masse in die gebutterte(n) Form(en) geben und 1 Std. backen.
Bild links: über Nacht eingezuckert; rechts: alles vermischt
TIPP: Am besten schmeckt das Apfelbrot, wenn es noch lauwarm ist und mit Butter bestrichen wird.
Ich sage euch an den lieben Advent Sehet, die erste Kerze brennt Wir sagen euch an eine heilige Zeit Machet dem Herrn die Wege bereit
Wir sagen euch an den lieben Advent Sehet, die zweite Kerze brennt So nehmet uns eins um das andere an Wie auch der Herr an uns getan
Wir sagen euch an den lieben Advent Sehet, die dritte Kerze brennt Nun tragt eurer Güte leuchtenden Schein Weit in die dunkle Welt hinein
Wir sagen euch an den lieben Advent Sehet, die vierte Kerze brennt Gott selber wird kommen, er zögert nicht Auf, auf ihr Herzen, werdet Licht
Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr
25. Dezember 2023 - und jetzt singt der ganze Chor:
„Fröhliche Weihnacht überall!“ tönet durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! „Fröhliche Weihnacht überall!“ tönet durch die Lüfte froher Schall.
Darum alle stimmet in den Jubelton, denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron. (Refrain)
Licht auf dunklem Wege, unser Licht bist du; denn du führst, die dir vertraun, ein zur sel’gen Ruh’. (Refrain)
Was wir andern taten, sei getan für dich, daß bekennen jeder muß, Christkind kam für mich.