2024

. . .  diese *Sachen* wollte ich unbedingt an Euch weitergeben  . . .

Wo immer das Glück sich aufhält,
hoffe, ebenfalls dort zu sein.

Wo immer jemand freundlich lächelt,
hoffe, dass sein Lächeln Dir gilt.

Wo immer die Sonne aus den Wolken hervorbricht,
hoffe, dass sie besonders für Dich scheint.

Damit jeder Tag Deines Lebens
so hell wie nur möglich sei.

(Irischer Segenswunsch)

es wird Frühling

jetzt ist er da

… und ich bin  einsam

Die Bilder sind nicht aus meinem Garten.

Die Vorosterzeit und auch noch etwas danach ist gerettet – und nein: Schokolade zählt nicht zum Fastenbrechen (siehe unten).

GottseiDank habe ich heute im Supermarkt meine heißersehnten kleinen Schoko-Ostereier gesehen – ok, hatte auch noch nicht danach geguckt. War aber schon etwas traurig, denn der Schoko-Weihnachtskugel-Vorrat war seit einigen Tagen aufgebraucht. Und mein zeitweiser Naschheißhunger in Verbindung mit Salzstangen/-brezeln schmeckt nun einfach nicht so gut mit anderer Schokolade. Früher gingen noch Vollmilch-Schogetten, aber die sind mittlerweile zu sahnig.

Lt. DOMRADIO.DE / 14.02.2024
Schokolade ist eine alte Fastenspeise
Genießen ohne Reue
Auf Schokolade zu verzichten fällt vielen Menschen schwer. Doch Entsagen ist ohnehin nicht unbedingt nötig, denn im 16. Jahrhundert war sie sogar offizielle Fastenspeise. Sie galt als lecker, aphrodisierend und war vom Papst erlaubt.
Autor/in: Nina Schmedding (langer Artikel)

'kleiner' Vorrat

27.02.:  Ups, ich habe gerade bemerkt, dass ‚mein Rezept‘ gar nicht dabei ist – also:

  • 2 Salzstangen oder 1 Salzbrezel klein- bzw. durchgebissen in beide Wangen verteilen
  • 1 Schokoei durchbeißen – dazu
  • mit dem ‚Salzgebäck‘ wie oben ergänzen
  • … und dann: schööön durchkauen!

Nachtrag 16.04.2024:
Vorhin habe ich voller Freude eine Tüte Schokoladen-Eier (noch als ‚Sortiment-Auslauf-Angebot‘ ergattert) geöffnet, um sie genussvoll mit Salzstangen zu genießen. Leider musste ich jedoch feststellen, dass sie nicht an die Netz-Eier Netz-Eier ‚rankommen‘ – diese sind die *absolute ultimative Salzstangenergänzungsschokolade*.

Immer wieder kommt ein neuer Frühling,
immer wieder kommt ein neuer März.

Immer wieder bringt er bunte Blumen,
immer wieder Licht in unser Herz.

(Lied von Rolf Zuckowski)

Die Tulpe

Dunkel war alles und Nacht.
In der Erde tief die Zwiebel schlief,
die Braune.
Was ist das für ein Gemurmel?
Was ist das für ein Geraune?
Dachte die Zwiebel,
plötzlich erwachte.
Was singen die Vögel da droben
und jauchzen und toben?
Von Neugier gepackt,
hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit einem hübschen Tulpengesicht.
Da hat ihr der Frühling entgegen gelacht.

(Josef Guggenmos)

 

Hanni

Hexenplauderei

Hilda: „Hanni, wooo willst du hin?“ – Hanni: „Mit *nach oben* natürlich!!!, habe extra meinen Besen geputzt … ich warte schon mal an der Tür auf euch.“
„He Mäuschen, du bist doch noch viel zu klein, das ist noch nichts für dich.“ – „Sag nicht Mäuschen zu mir, dieses blöde Vieh war sogar schon mit.“ – „Das ist ja auch keine kleine Hexe.“ – „Na und, ist mir doch egal. Und außerdem war der dumme Luc auch schon oben und hat mir die Nase lang gemacht,

jahresz. Hexen - Luc
Luc
jahresz. Hexen - Mausi
Mausi
Gusti
Hilda

wie toll das da ist – so gemein! Ich will auch endlich toben und schreien. Gusti, kommst du auch mit?“
Gusti: „Wann und wohin?“ – Hanni: „Na, nachher. Heute ist doch Walpurgisnacht, und es geht nach oben.“ – „Ach so, ja, die Walpurgisnacht kenn ich, das feiern wir in Österreich auch. Aber wo ist ‚oben‘ und was macht man da?“ – „Wie, das weißt du nit? Das wissen ja die Babys. Also oben ist oben auf dem Berg.“ – „Aha, und weiter?“ – „Ja also, dort wird dann rumgetobt und man hat voll viel Spaß. Ich glaub’s net, dass du das net kennst, noch nie nix davon gehört?“ – „Na, echt nit. Wir haben rund um unser Tal zwar jede Menge hoher Berge, aber wir feiern Walpurgis eher auf Burgen mit Musik und volkskundlicher, Krach machen mehr die Jüngeren.“

Hilda: „Also Gusti, dann musst du heute aber unbedingt mit, wenn du schon mal hier bist. Folgendes: Wir sammeln uns alle aus der Gegend am Hexenplatz und fliegen dann gemeinsam auf den Brocken, so heißt unser Berg hier.“ – Hanni: „Jaaa, und dann wird da getobt und geschriiien!“ – Hilda: „Hanni! Das kommt erst zu später Stunde, wenn wir um das große Feuer fegen, aber zuerst werden Hexenlieder gesungen und Hexentänze aufgeführt. Und es sind nur erwachsene Hexen zugelassen, weil die Nacht immer seeehr lang ist.“ – „Und wieso durfte der dumme Luc dann mit? Der kann außerdem kein Lied singen und noch nit mal tanzen.“ – „Der ist ja auch ein Junge und wird vielleicht mal Hexenmeister. Die haben ganz anderes zu tun, und die Ausbildung dauert lange. Und siehst du, unsere Lieder und Tänze musst du auch erst noch lernen.“ – „Och, das ist sooo ungerecht. Aber ich kann doch schon toben und schreien. Soll ich’s euch mal zeigen?!? Außerdem könnte ich doch schon mal zugucken und solange aufbleiben, bis ich müde werde … biiitte.“ – „Nein, keine Chance.“ – „Oh Manno!“

Gerti: „Ach Hanni, weißt du was, ich denke, ich gehe nicht mit hoch. Hilda sei mir nicht böse, aber so rumtoben ist nicht meins, ich mag’s lieber etwas gemütlicher. Allerdings würde ich mir euren Abflug gern anschauen und vorher mal gucken, was hier modisch so angesagt ist. Dürfte da Hanni eventuell mit? Und anschließend könnten wir zwei ja gemütlich den Film ‚Die kleine Hexe‘ anschauen, was hältst du davon, Hanni? Vielleicht kommen ja noch ein paar Freunde dazu.“ – Hanni: „Hm – na gut, wäre eine Idee. Aber nur, wenn‘s auch Popcorn gibt.“

Mary: „He, Film und Popcorn … wann geht’s bei euch los, kann ich mitgucken? Ich bleib auch hier. Von dem ganzen rumgetobe wird’s mir nämlich immer schlecht, aber Popcorn vertrag ich schon eine ganze Menge.“

Mary

Zur Zeit laufe ich nur noch mit meiner kleinen Kamera durch unseren Kugler-Wald und kann die tollsten Aufnahmen machen.

es fängt wieder an 'zu Möhren'
Licht und Schatten wechseln sich ab
Unmengen von Schmetterlingen flattern herum

23. Juli 2024

Und hier nun doch wieder ein paar neue ‚Wilde Möhren‘-Bilder … ich komme einfach nicht so an ihnen vorbei.

Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung…
Jedenfalls hier bei uns und für meinen Mann, wenn er beim Gassigehen
tolle Bilder für mich macht – wie hier: Spinnenweben im Rapsfeld.

Heute habe ich etwas gestutzt, als ich im Wald schon die Herbstzeitlosen blühen sah – und auch die Ackerdistel sieht eher ein bisschen herbstlich aus.

. . .  und jetzt ist der Sommer wahrscheinlich vorbei  . . .

Eigentlich mag ich ja die 2er- und 3er-farbigen Pflanzenarrangements nicht, aber nun erfreuen sie mich in meinen Blumenkästen und einigen Schalen.
… der Herbst kann kommen, bzw. steht er ja schon vor der Tür.

Normalerweise kaufe ich ja immer erst neue Saisonblumen, wenn es schon fast gar keine mehr gibt, weil ja die ‚alten‘ noch so schön blühen. Aber dieses Jahr hatte ich mit meiner Sommerauswahl nicht so viel Glück, und weil meine Kästen immer unansehnlicher wurden, schaute ich mich schon mal für Neues um. Und gleich sprangen mich bunte Heidestöcke an, die mit nach Hause genommen werden wollten – wo ich Heide eigentlich gar nicht so mag.

Als ich letztens im Radio etwas über die Bauern-Herbst Aktionen in Österreich gehört habe,
fiel mir ein, dass ich dazu im letzten Jahr in unserem Urlaub in Bad Gastein Bilder gemacht habe.
Ich fand die Motive: Mode und anderes aus Stroh und Naturmaterialien so toll.

Ist doch noch Sommer, oder wie?
Knalle Sonne, 19°C und tolle Ringelblumen – das muss man genießen!

Heute Morgen war wunderschöne Sonne und alles leicht vereist.
Besonders im Garten gab es tolle Motive für meine kleine Kamera, mit der ich dann viele Makroaufnahmen machen konnte.

Aber nach kurzer Zeit war schon alles wieder weg
und ein Primelchen konnte in der warmen Sonne strahlen.

Ein Novum in unserer diesjährigen Adventszeit:

Es gibt grüne Kerzen

Unser Sohn ist sauer mit mir, weil grün seine Lieblingsfarbe ist und er sich als Kind immer grüne Kerzen im Advent gewünscht hatte, aber nie bekam.
Tja, grüne Kerzen gingen für mich gar nicht – grün ist keine Adventskerzenfarbe. Wir hatten alle möglichen Formen und Farben: weinrot, weiß, dunkelblau, orange, rot, creme und sogar lila (die damalige Lieblingsfarbe unsere Tochter – Stinkewut: „Die kriegt ihre Lieblingsfarbe!“). Dazu entsprechend farbige Schleifen, Bänder und Deko, ‚fein‘ mit silber, weiß oder gold, rustikal mit Naturmaterialien (liebendgerne Zimtstangen), beides gemischt oder sonst was — aber nie grün!
Da ich bezüglich der Farbe meistens ganz spontan agiere, kommen mir Ideen immer recht spät. Dieses Mal sah ich dann wunderschöne Gestecke und Kränze in zartgrün – hm, warum mal nicht?!?
Und nun: Ich bin begeistert!

Liebe Grüße vom Nikolausi !

dud Schatzinsel
Die Schatzinsel von R.L. Stevenson

An den zögernden Käufer

Wenn Seemannsgarn zu guten Seemannsweisen
von Glut und Kälte, Stürmen und Passaten,
von Schiffen, Inseln, Abenteuerreisen,
von Ausgesetzten, Schätzen und Piraten,
kurz, all der Zauber alter Heidentaten,
wie er von je mein ganzes Herz bezwungen,
berichtet nach der Weise der Janmaaten,
auch euch noch reizt, ihn neunmal klugen Jungen:

so lauscht mir denn! Doch war ich zu vermessen,
will keine Sehnsucht mehr sich offenbaren,
seid ihr zu nüchtern, habt wohl gar vergessen,
wer Kingston, Ballantyne und Cooper waren,
für die ich einst geschwärmt in jungen Jahren:
so sei’s. Dann will ich schweigend und bezwungen
mit meinen Helden in die Grube fahren,
die sie und ihre Werke längst verschlungen.

Habe im Nachlass meines Vaters dieses Buch gefunden.

Begeistert über Einband und Vorwort und das mir sofort einfallende Lied, hatte ich ein neues ‚Thema‘.

Wer kennt sie nicht noch die Melodie und diese Zeilen: „Fünfzehn Mann auf des toten Manns Kiste, jo ho ho – und ’ne Buddel voll Rum! “

Früher wurde fast jedes Weihnachten der Vierteiler im Fernsehen gebracht – und immer wieder war es schön. – – – Jim Hawkins hatte zwar keine drei Wunsch-Haselnüsse, der kleine Lord durfte noch unbeschwert spielen und Kevin war noch nicht geboren.

unser Nachtisch

(Sieht nicht so schick aus, weil ich die falschen Gläser hatte. Aber das war ‚mein 1. Mal‘ für fünf Personen und da kannte ich die Proportionen nicht.)

Spekulatius Dessert

Falls noch jemand einen tollen Nachtisch für Weihnachten braucht,
der sich nach allen Festmenüs ‚noch so reinquetscht‘, sollte diesen hier nehmen:
Er ist cremig-leicht und schnell gemacht.

Eigentlich gehören Feigen hierzu, aber weil wir keine bekommen haben und ich nicht überall gucken wollte,
gab’s kandierte Datteln – das war aber toootal lecker!
(den Ahornsirup hatte ich allerdings weggelassen, hat mir dazu nicht geschmeckt)

 

Das Rezept ist von ‚Chefkoch‘

Originalbild 'Chefkoch'
meine Zutaten

Normalerweise gibt es die Geschenke am Heiligen ABEND  . . .  ich konnte mich dieses Jahr allerdings schon früher freuen.

Dienstags ist mein Blumengieß-Tag – also auch heute.
Wie groß war da morgens meine Freude, als ich bei meiner kleinen Amaryllis-Knolle eine kleine Blattspitze entdeckte. Eigentlich hatte ich sie schon aufgegeben, aber dann doch neben meine große, jährlich ‚wiederkommende‘ gestellt, damit sie vielleicht doch noch einen Anreiz findet. — Hat sich gelohnt!

jahreszeit. HA-Geschenk 1

Und nachmittags machte mir unser Hund noch eine Freude, die ich allerdings erst nach der ersten Aufregung ‚verstand‘ – oder so ähnlich…
Zuerst habe ich mich tatsächlich gefragt, warum putze ich überhaupt?
Aber dann sah ich es mit anderen Augen: Eyka hat mir ein Pfoten-Graffiti geschenkt. (Erklärung: irgendwie muss frau sich ja motivieren.)

. . .  und heute Abend wünscht der Weihnachtsmann
(unter ‚Palmen‘) schöne Feiertage  . . .