Rapunzel & Dornröschen

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich total begeistert bin von Kirchen und Friedhöfen, alten Burgen und Schlössern?
Nun, jetzt wisst Ihr es.

Und weil Hunde nicht in Kirchen und auf Friedhöfe dürfen, klappern wir eben jetzt alle möglichen Burg- und Schlossruinen ab.
Eyka ist mittlerweile sehr geduldig und lässt mir viel Zeit zum fotografieren.

– weitere Ausflüge findet Ihr hier –

Stand 11.12.2024  (Hohentwiel)

Ein Besuch dieser Burgruine lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Es gibt interessantes zu entdecken und man hat eine schöne Aussicht – außerdem wird sie mittlerweile zeitweise bewirtet, und im Sommer ist es im Wald rundherum angenehm temperiert.
Zuerst sind wir immer nur vom Stadtpark Kleb aus hochgelaufen (rote Strecke = 1,15 km), dann haben wir aber auch den Weg von hinten (Parkplatz nach dem Hundesportverein, gelbe Strecke = knapp 1 km) kennengelernt. Diese Strecke ist ganz eben und führt genau auf die Burg zu; der Weg vom Park aus ist ziemlich steil, aber viel schöner. Man kann auch von verschiedenen anderen Parkplätzen aus starten – es gibt einige Rundwege.
Gut zu wissen für Eltern: Im Stadtpark Kleb kann man sich mit Kindern gut und lange aufhalten. Attraktionen sind Minigolf, Tretboote (beides im Sommer) und der große Spielplatz. Und hier neben gibt es auch ein tolles kleines Café mit Terrasse mit guten Kuchen und wahnsinns Frozen Joghurt.

Ergänzung:
Der Kiosk oben ist in der Regel an den Wochenenden und Feiertagen im Sommer offen, aber das Café im Park gibt es leider nicht mehr.

Burg Hohennagold, Nagold  –  2014/2022/2024

 

 

Hier muss man auch mal gewesen sein, wenn man in der Nähe wohnt.

Man fährt durch Sulz durch, Richtung Kastel, bleibt aber in der Spitzkehre geradeaus – vorbei an Sportplatz und Schwimmbad, bis zum Albeck Gymnasium. Dort herum gibt es gute Parkmöglichkeiten.

Es ist eine ‚Paradies Tour‘ ausgeschildert, wir sind aber nur bis zur Burg gelaufen.
Der ca. 600 m lange Weg geht durch den Wald immer bergauf, oben kann man gut rasten.

Burgruine Albeck, Sulz a. N.  –  08.09.2020

 

 

Diese kleine, 3 km lange Tour kann man mal so nebenbei machen, wenn man zwischen Seebronn und Rottenburg ein bisschen Luft schnappen will.
Dort ist etwa auf halber Strecke der Aussichtspunkt Heuberger Warte – und man hat dort wirklich eine tolle Sicht. Wenn man hochkommt, sieht man nach dem Reiterhof im Osten die Wurmlinger Kapelle und ewig weit nach Norden, und läuft man zurück, verliert sich das Auge auf der Alb. Wir haben dort nicht den Weg zwischen den Bäumen genommen, sondern sind am Feldrand entlang gelaufen.
2/3 des Weges ist asphaltiert und in der Sonne, der Rest ist im Wald; bis zum Turm geht es ständig leicht bergauf.

Geparkt hatten wir schräg gegenüber bei der *blüten manufaktur*, ein hübsches Blumengeschäft mit ausgefallener Deko und mehr…

Heuberger Warte, nordwestlich von Rottenburg  –  05.03.2022

 

 

Diese Burg, bzw. den Rest davon, haben wir mal wieder durch Zufall entdeckt:
Wir waren in der Nähe und haben den Wegweiser gesehen – also nix wie hin. (Von Rottenburg die L385 nach Weiler, dort vor dem Ort links abbiegen, dann gleich rechts Römerstraße – links geht’s zum Sportgelände – und dann links die Burgstraße hoch.)

Da es aber noch recht früh am Sonntagmorgen war, hatte ich nicht wirklich so die Lust, mich den steilen Berg raufzuquälen, der uns lt. Beschilderung rechts herum erwartete. Also gingen wir links rum, nur mal die gute Aussicht gen Westen genießen – die Burg wollten wir dann ein anderes Mal erkunden. Wir liefen noch ein bisschen weiter durch den Wald, und auf einmal sahen wir den Turm. Ok, also besuchten wir die Burg dann doch (einfache Strecke ca. 500 m) – ist ein schöner Platz.

Zurück nahmen wir den gleichen Weg, wollen aber im Sommer auf jeden Fall noch einmal hierher, oben vespern und dann den anderen Weg runter.
Ab Mai wird auch tageweise bewirtet, siehe

https://dav-rottenburg.de/weilerburg/weilerburg-allgemeines/

Weilerburg bei Weiler, südlich von Rottenburg  –  10.04.2022

 

 

Den Besuch dieser Ruine wollten wir verbinden mit einem Termin in Pfalzgrafenweiler – möglichst im Sommer, weil sie im Wald liegt. Wir hatten einen Rundweg von 5,8 km geplant, an dem noch die ‚Nördlinger Hütte‘ (1), das ‚Silberbrünnle‘ und das ‚Bösinger Wasserhäusle‘ (2) lagen (beides geschlossen). Gestartet sind wir in der Nähe des Islandpferdegestüts ‚Schloß Waldhof‘ Richtung Südosten und dann bald links abgebogen; die Strecke ist gut ausgeschildert.
Die Wege waren sehr verschieden, vom schmalen Pfad, über Schotter- und Forstwege bis hin zu geteerten Straßen. Zum Ende hin (vom Vörbacher Weg aus) ging es sehr steil bergauf, und dieser Pfad wurde wohl länger nicht begangen.
Nach der N-Hütte zierten den Weg einige niedliche Tiere, die in liebevoller Kleinarbeit gestrickt, gehäkelt und an Bäumen und Sträuchern angebracht wurden. Die ersten zwei Tiere haben noch überrascht, aber dann wurde es auffällig und man suchte schon die nächsten…

Auf dem Burgareal mit einigen Mauerreste gibt es einiges zu entdecken und den Turm kann man über eine Wendeltreppe mit 158 Stufen besteigen.
Unterwegs konnte der Hund etwas abseits ins Wasser, ebenso beim Wasserhäusle.

Insgesamt war es eine nette Wanderung mit schönen Natureindrücken, die mir jedoch kilometermäßig länger vorkam  . . .  aber danach belohnten wir uns noch mit einer leckeren Pizza im ‚Bella Italia‘ im Ort.

Ruine Mandelberg, bei Pfalzgrafenweiler  –  11.08.2022