Hier führten wir Eyka zu ihrer 1. Wanderung hin. Es sollte mehr sein, als ein Spaziergang, aber auch nicht gleich zu weit, um zu testen, wie gern dieser Hund (auch Neuland für uns) unterwegs ist. Also ging’s am Wanderparkplatz Krabbenweg, an der Verbindungsstraße der Waldachtaler Teilorte Lützenhardt und Cresbach los.
Der 2,5 km lange Krabbenweg ist schön: er ist eben und barrierefrei, hat einige Bänke zum Ausruhen, und es gibt viel Interessantes zu sehen. Macht bestimmt auch Spaß mit Kindern.
Gemeinde Waldachtal: Der Krabbenweg verbindet Kunst, Natur und Gesundheit. Der Künstler Matthias Schweikle hat mit neun Stationen attraktive, konstruktiv-provokante Vogelskulpturen geschaffen, die die Lebensweise von Rabenvögeln thematisieren.
Da die Route- und Wegbeschreibung hier sehr umfangreich ist, habe ich beides einfach aus der Internetseite vom ‚Schwarzwald-Tourismus/Premiumspazierweg‘ herauskopiert.
Wegbeschreibung Der Klostersteig führt, wie der Name erwarten lässt, zum großen Teil als schmaler Weg durch urwüchsige Natur. Ausgehend von der Klosterruine Kniebis führt er über das „Feuerwehrwegle“ auf urwüchsigem Pfad durch das Unterholz hinauf Richtung Skistadion. Dort überquert er die Alte Paßstraße und führt an dem „Alten Gleisweg“ aus der Zeit der Zähringer vorbei. Nachdem Überqueren der B 28 geht es durch Wald und Heide, mit wunderbarem Blick auf das Dorf Kniebis und entlang der Abendwiese mit Auf- und Abstiegen bis zum Platz der Besinnung. Hier treffen wir auch auf den Kniebiser Heimatpfad. Nun folgt der Abstieg ins Forbachtal. Entlang des Forbachs, vorbei an den alten Mühlenplätzen geht es auf traumhaftem Pfad zurück zur B 28. Nachdem wir diese überquert haben, kommen wir zurück an die Klosterruine Kniebis.
Es ist ein wunderschöner Weg mit verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten; wir hatten am Feuerwehrwegle angefangen. Es bietet sich auch gut für Anfang und Ende die Kniebishütte an der B28, Nähe Skistadion an: man kann dort (meistens) gut parken und wunderbar Essen! Festes Schuhwerk ist angebracht … und die Kamera nicht vergessen.
Auf jeden werden wir diesen Ausflug in entgegengesetzter Richtung wiederholen.
Hier sind wir früher ganz gern drumherum gelaufen: Es ist alles eben und geteert, man hat mal was Neues zu sehen und essen konnte man dort auch recht gut (wenn der ‚Seeheiner‘ oder die zu Fuß von der Staumauer aus in 2,2 km erreichbare ‚Jägerhof-Kropfmühle‘ geöffnet hatten) – und mit 6 km ist es auch nicht so irre weit. Es hat uns nur nie gefallen, dass der Südostuferweg an der Hauptstraße entlang geht und zuletzt mit Eyka war auch nicht so toll, weil Hunde angeleint werden müssen.
Hier laufe ich auch gern herum, weil es ‚immer wieder anders ist‘!
Man kann in diesem Waldflecken zwischen/hinter dem Kniebis Besucherzentrum und dem Skistadion bis zur Aussichtsplattform Ellbachsee herrlich kreuz und quer laufen und vieles entdecken (siehe Markierungen).
Und anschließend lohnt sich immer eine Einkehr im Restaurant KNIEBIESHÜTTE mit schöner Sonnenterrasse.
Nicht, dass einer denkt, wir laufen mit unserem Hund immer nur die gleichen Gassigehrunden mal rechts- oder linksrum. Nein, wir kürzen unsere bisher gezeigten Runden sogar ab oder verlängern sie – und . . . wir laufen natürlich auch noch woanders rum. Hab gedacht, dass ich diese ‚Ecken‘ auch ruhig mal zeigen kann.
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Göttelfingen
Eutingen
Eutingen
Eutingen
Eutingen
Eutingen
Eutingen
Eutingen
Priorberg
Priorberg
Priorberg
Priorberg
Priorberg
Priorberg
FDS-Christophstal, Bärenschlößle
FDS-Christophstal, Bärenschlößle
FDS-Christophstal, Bärenschlößle
FDS-Christophstal, Bärenschlößle
FDS-Christophstal, Bärenschlößle
FDS-Christophstal, Bärenschlößle
FDS-Christophstal, Bärenschlößle
FDS-Christophstal
FDS-Christophstal
FDS-Christophstal
FDS-Christophstal
FDS-Christophstal
Natürlich auch ein paar Erklärungen dazu:
Göttelfingen
Hier kann man toll auf ‚einer Ebene‘ kreuz und quer spazieren gehen. Richtung Eutingen bis zur Bahnlinie, nach Hochdorf um einen kleinen Wald herum und Richtung Ergenzingen am NABU-Gelände und Postfrachtzentrum vorbei bis zum Segelflugplatz.
Eutingen = 3,75 km
Hier hatten wir beim Friedhof geparkt und sind unter der Bahnbrücke geradeaus die Felder hoch – 3. links und ein Stück an der Bahnlinie zurück. Gut zu laufen mit Sitzgelegenheiten und schöne Rundsicht.
Priorberg
Bis man mit dem Auto hier oben ist, dauert gefühlt ewig… dann kann man aber lange herum laufen, hat gute Luft und schöne Aussicht. Beim 2. Mal haben wir allerdings gemerkt, dass dann „gut ist“.
FDS-Christophstal = 1,8 km
Dies ist ein kleiner hübscher Rundweg, wenn man in Freudenstadt ist und noch ein bisschen im Wald spazieren gehen möchte. Wir hatten am Bärenschlößle geparkt, sind dann rechts vorbei und oberhalb des Wildgeheges gelaufen; später links wieder ins Dorf. Leider haben wir keine Tiere gesehen.
. . . und hier sind noch drei Bilder von „weiter weg“ – vom Glems-Unterbecken bei Metzingen
Diese Tour ist nur 2 km lang, man kann sich aber länger dort aufhalten und auch noch weiter im Wald herumlaufen. Wir waren im Herbst dort: war schön mit den vielen bunten, raschelnden Blättern – im Sommer ist es hier sicher sehr angenehm, weil man nur im Wald ist.
Los geht es gleich im Süden am Ortseingang von Oberndorf beim Parkplatz am Sportgelände; der Weg ist gut ausgeschildert. Die Kreuzweg-Strecke bis zur Kapelle geht bergauf, oben kann man ausruhen.
Diesen kleinen, netten See kann man zu jeder Jahreszeit umrunden. Man findet immer neue Eindrücke, kann sich auf verschiedenen Bänken ausruhen und braucht nur einen ½ Kilometer zu laufen.
Der Spaziergang ist gut zu verbinden mit einem Besuch der Minigolfanlage (fährt man vorbei), und in Lützenhardt gibt es auch einige hübsche Cafés.
Auch zu empfehlen ist ein Abstecher zur Wallfahrtskirche Heiligenbronn, die 3 km östlich, Richtung Salzstetten an der Straße liegt.
In der kleinen Kirche findet man Besinnung, im Kräutergarten kann man wandeln und an der ‚Heiligen Quelle‘ sich laben.
Waldsee Lützenhardt
In Heiligenbronn und am Waldsee waren wir im September 2011 und dann nochmal am See im März 2021 – dort hat sich einiges verändert.
Hier sind wir noch nicht ‚drumrum‘ gewandert (haben wir aber demnächst vor), sondern nur zu dem Aussichtspunkt Wandbühl (links) gelaufen.
Aber wir waren zweimal hier (im Dezember 2019 und Juni 2021), weil mir die Anlage gut gefällt und man vieles entdecken kann. U. a. gibt es einen kleinen Hofladen, eine Schänke, einen Kräutergarten, einen Friedhof, eine Kirche, nette Plätze zum Ausruhen und eine schöne Aussicht auf die Burg Hohenzollern.
Kloster Kirchberg
03.08.2022:
So, nun sind wir endlich ums Kloster rum, allerdings nur den kleinen 2 km langen Weiher-Weg.
Wir sind vom Klostereingang die Zufahrtstraße runtergelaufen und dann links Richtung Wald. Dort war sehr schön laufen, allerdings hatte ich mir von den sechs Weihern mehr erwartet. Aber wenn alle Seerosen blühen und das Wasser wieder etwas ‚lebendiger‘ ist, wirkt wahrscheinlich alles idyllischer; sicher war es einfach nur zu heiß, obwohl es den Libellen und Schmetterlingen gefallen hat. Später ging es recht steil bergauf zum Kloster zurück.
Dort ließen wir es uns dann unter einer großen Kastanie bei einem super leckeren Stück Torte und einer Weinschorle richtig gut gehen. Ich fand, dass hier irgendwie eine besondere Atmosphäre herrschte: ganz ruhig und friedvoll…..
Und dann habe ich im Klostergarten noch ein Schmetterling-Liebespaar gesehen.
20.03.2024:
Jetzt waren wir wieder mal im Kloster (zu einer Gemäldeausstellung) – meine Güte, warum waren wir so lange nicht hier?!? Es ist zwar immer das Gleiche, aber es ist immer wieder schön. Zum Frühlingsanfang war sogar schon um die große Kastanie herum gestuhlt, und die Torten waren wieder ein Gedicht.
Diesen kleinen See haben wir im Fernsehen ‚entdeckt‘, in einer lokalen Reportage im SWR3 – also mussten wir da mal schauen.
Es gibt zwei gute Wege dorthin: einer vom Parkplatz an der Straße aus, schräg gegenüber vom Sport- und Schützenverein Dettensee nach Westen = 600 m, der andere vom Empfinger Friedhof nach Norden = 1,5 km (jeweils einfache Strecke!). Meistens geht man dort auf festen Forstwegen, außer in der Nähe vom See, und über die Felder ist asphaltiert. Ob man ganz um den See herumlaufen kann, weiß ich nicht.
Wir waren in 2021 zweimal dort: beim 1. Mal (im Februar) über die Felder, beim 2. Mal (im Dezember mit Schnee) vom Parkplatz aus, sind dann allerdings beides Mal kreuz und quer durch den Wald gelaufen.
17.04.2022: Nun haben wir uns den See mal im Frühjahr angeschaut. Er hat nicht viel anders ausgesehen als sonst – nur halt ohne Schnee. Aber ich weiß jetzt, dass man nicht drumrum laufen kann. Was mich diesmal aber so begeistert hat, war die ‚weite Landschaft‘ in lichten Farben. Zu hören war Stille oder Vogelgezwitscher und zu sehen waren viele verschiedene Schmetterlinge beim Paarungstanz.
15.08.2023: Weil wir ein bisschen weiter laufen wollten, sind wir dieses Mal vom Parkplatz aus (Richtung Norden) um den Wald herum gelaufen und dann wieder jede Menge quer. Dadurch sind wir von einer anderen Seite her an den See gekommen; hat mir sogar besser gefallen, weil es meistens Waldpfade waren.
Hier ist es einfach nur schön, finde ich. Manche sagen aber auch: „Einmal gesehen – reicht!“
Nun, der Weg hoch zur Kapelle ist schon mühsam, aber es lohnt sich und man kann sich ja Zeit lassen und unterwegs rasten. Leider ist die Kapelle nur sonntags geöffnet. Vom Parkplatz bis zur Gabelung (links im Bild) sind es 300 m. Der dann untere Weg (blau) ist der Kreuzweg. Der direkte Weg zur Kapelle (rot) ist 700 m lang, der sehr zu empfehlende Weinlehrpfad (grün) 1,6 km. Wir sind den Rundweg schon in beiden Richtungen gelaufen. Besser finde ich zuerst zur Kapelle hoch, weil man runterzus den Blick viel besser auf Interessantes und in die Landschaft werfen kann.
Wurmlinger Kapelle
18. Oktober 2022 So, und nun waren wir endlich mal im Herbst hier und konnten uns an der herrlich bunten Farbpallette der kleinen Weinberge erfreuen.
Von einem Bekannten hatte ich gehört, dass man hier herum wunderbar wandern und dann in der Berghütte toll einkehren könnte – also probierten wir das auch mal aus, mit Hilfe einer 4 km-Runde von Komoot. Geparkt haben wir im Ort beim Spielplatz, sind der Straße hoch über die Schienen bis zum Wald gefolgt und waren dann zu 2/3 bis zur Lauterbad Hütte nur auf schmalen Pfaden unterwegs. Er war herrlich. Zum Schluss liefen wir auf einer breiten Forststraße bis zur Hütte. Dort konnten wir entspannend auf der Terrasse sitzen und hatten einen super Ausblick. Bis runter zum Parkplatz war dann auch eine Fortstraße, danach wieder ein Pfad bis zur Skistation und die Straße bis zu unserem End-/Anfangspunkt. Wenn man beim Parkplatz Zollernblick parkt, kann man den Rundweg gleich am Hotel Fritz Lauterbach vorbei laufen (blauer Weg).