Im Oktober 2019 waren wir zum ersten Mal mit unserem kleinen Hund in Urlaub, eine Woche in Unterkirnach – gewissermaßen zum testen: nicht so lange und nicht so weit weg von zu Hause.
Eyka hat sich gut eingelebt und angepasst. In Villingen hat sie Tauben gejagt und schrecklich an der Leine gezogen, bei den Triberger Wasserfällen geschmollt, doch endlich ins Wasser durfte sie dann erst bei der Hexenloch-Mühle. An der Linachtalsperre musste sie die Metalltreppe runtergetragen werden, bei unseren Waldspaziergängen hat sie in jedem Graben herum geschnüffelt und frei laufen durfte sie auch meistens schon.
Es hat alles toll geklappt, wir haben viel Neues erlebt … ich denke, für beide Seiten war es interessant.
Wir glauben, dass es Eyka hier gut gefallen hat. Sie war viel im Wald unterwegs, hatte eine größere Wanderung, bei der sie oft selbständig den Weg suchte, und durfte ins Wasser, wenn sie nur irgendwo rein konnte.
Ideal für Hund und Halter – viel Natur, in der Alle gut laufen konnten. Jeden Morgen vor dem tollen Frühstück eine Runde um den See (wunderschön!), und nachmittags die Gegend erkundet. Außerdem eine 12 km Wanderung mit Herrchen auf den Feldberg und dann noch Gondel fahren und nette Bekanntschaften mit anderen Hunden.
Endlich wieder im Schnee toben, Gondel fahren und überall im Weg rum liegen. Völlig langweilig war es nur, als Frauchen stundenlang Kirchen und Friedhöfe angucken musste, da fiel Herrchen irgendwann auch nichts Gescheites mehr für mich ein.