2024
. . . „DIES & DAS“ solltet Ihr wissen . . .
Lebenskünstler
– ergänzt am 02.07.2025 –
guten Morgen/gute Nacht
– ergänzt am 13.03.2025 –
Freunde
– ergänzt am 08.07.2025 –
rot
– ergänzt am 10.01.2025 –
’spinnert‘
– ergänzt am 21.08.2024 –

Meine Tochter hat mir zu Weihnachten ein ‚neuartiges‘ Puzzle geschenkt: ein Figured Wooden Puzzle; erstmal ein kleines zum probieren. *Freu*, denn mit so einem hatte ich schon länger geliebäugelt; es besteht nicht aus den bekannten Teilen, sondern aus Tier-, Pflanzen- und Fantasieformen.
Nun saß ich staunend (wg der Formen) und grübelnd (wie soll ich da anfangen) davor – den üblichen Rand hat es nämlich auch nicht (allerdings war das Motiv am Rand schwarz).
Aber: „Frisch ans Werk“, sortierte ich erstmal nach Farben – schadet nie. Dann begann ich (immer mein 2. Schritt) mit dem markantesten Farbfleck, was gut klappte. – – – Danach wurde es etwas schwieriger, denn wie passen diese komischen Teile aneinander? Manchmal sind sie ganz eng verzahnt, haben die unmöglichsten Kurven oder liegen nur aneinander, und man täuscht sich auch sehr bei den Proportionen: da sucht man nach einem Teil, und plötzlich braucht man zwei.
Aber was soll’s. Mich haben ganz schnell die Faszination des Neuen und der Ehrgeiz gepackt, und im Verlauf bekam ich langsam auch eine gewisse Routine. Gebraucht habe ich für diesen 107-teiligen Fuchskopf mit Pausen ca. 75 Minuten.
Es hat mir unheimlich Spaß gemacht (Danke, Schatz) und es wird sicher nicht bei diesem einen bleiben!






02. Januar 2024
Ich finde es manchmal faszinierend, an welchen Plätzen bzw. unter welchen Umständen manche Pflanzen und Blumen wachsen und blühen.
Vielleicht wundert Ihr Euch auch manchmal, wie das funktioniert.
Diese ‚Lebenskünstler‘ möchte ich gern am Jahresanfang (bei gerade gruseligem Wetter) beginnen, damit sie Euch Mut machen in schwierigen Zeiten:
*Egal, wo es mich hinweht, mit eigener Kraft kann man es überall schaffen* . . . meistens jedenfalls.
‚DAS‘ war im letzten Jahr, aber es besteht immer noch … und ich werde weiterhin neue Objekte suchen und zeigen.
2025



2024




































25. Januar 2024
Oh wie schön! Gibt es eine neue Baumart?



17. Februar 2024
Meine Güte, ich habe noch nie eine sooo große Hummel gesehen.
Es war interessant, wie sie von einem Krokus zum nächsten geflogen ist – – – was für ein Glück,
dass sie nicht weiß, dass sie mit ihren kleinen Flügeln eigentlich gar nicht fliegen kann.
(Das „Hummel-Paradoxon“ beschreibt ein scheinbares Paradoxon der Aerodynamik, nach dem Hummeln nicht fliegen können.)





Die Bilder sind leider nicht aus meinem Garten.
28. Februar 2024
Wie schnell ein Jahr vergeht…..

In meinem bist du jetzt mehr denn je !
So wie du warst, bleibst du hier
So wie du warst, bist du immer bei mir
So wie du warst, erzählt die Zeit
So wie du warst, bleibt so viel von dir hier

Ich würd dich gern besuchen
Wenn auch nur für einen Tag
Noch einmal gemeinsam Glück erleben
So, wie es früher war
Ich würd dich gern besuchen
Deine Stimme und Gedanken hör’n
Noch einmal will ich dich umarmen
Und deine Nähe spür’n
(Texte von der Band *Unheilig* aus den Liedern ‚So wie du warst‘ und ‚Ich würde dich gern besuchen‘)

29. Februar 2024
FRAGE: Wie lange wisst Ihr schon, dass es nur noch wenige MARMELADEN gibt – verdrängt von KONFITÜREN?
Tja, wir wissen es offiziell erst seit unserem letzten Urlaub in Österreich, als wir feststellten, dass dort meistens auch nur Konfitüren in den Regalen standen.
Hier zu Hause hatten wir zuerst immer gedacht, wir hätten uns beim Kauf vergriffen oder es gäbe was neues; später haben wir uns gewundert, dass keine (unserer) Marmeladen mehr angeboten wurden. Aber so richtig verfolgt haben wir es nie – war halt nur irgendwie blöd…
Ich kannte von klein auf eben Marmelade und Gelee (kochte meine Oma meistens selbst) und Konfitüre. Die es gab es teuer zu kaufen, mochten wir aber nicht so gern, weil da meistens ganze Früchte drin waren.
Nun denn, im Urlaub hab ich dann mal gegoogelt und war bass erstaunt, denn es gibt *eine EU-Richtlinie, die seit 2003 in Deutschland als Konfitürenverordnung in Kraft getreten ist*. Allerdings wurde in Deutschland und Österreich doch wohl länger „Marmelade“ angeboten – diese darf aber nur noch so heißen, wenn der Brotaufstrich aus Zitrusfrüchten besteht.
Ausnahmeregelung: Auf Bauern- und Wochenmärkten und für Hofläden ist die Zitrusfrucht-Regel aufgehoben – – – also nix wie hin oder selber herstellen!
[Die Idee für diesen Beitrag hatte ich, als wir letztens unsere Urlaubs-Konfitüre hier kauften.]
„Guten Morgen“ ohne Sorgen…
„Gute Nacht“ – hoffe, Ihr habt’s gut gemacht.
Bei unseren Gassigehrunden habe ich festgestellt, dass einige Blumen abends ihre Blütenkelche schließen.
Von den Gänseblümchen wusste ich das, aber nun wollte ich wissen, wer abends noch ‚schlafen geht‘, und schaute mich aufmerksamer um.
Ich bin gespannt, welche Blumen mir noch über den Weg laufen.
Winterlinge




Schneeglöckchen




Gänseblümchen




Balkan-Windröschen




Buschwindröschen




Wald-Tulpe




Krokus








16. März 2024
Als ich etwas zu Vatis 1. Todestag reinstellen wollte, hatte ich das Bedürfnis,
auch etwas zum traurigen Abschied von einer Freundin vor einem Monat zu schreiben – – – eine weniger von unserem Kleeblatt.

Eine Freundin hat uns verlassen…


…und unsere Tränen wünschen ihr Glück
Nach und nach kamen mir Ideen, die ich mit passenden Bildern von #pixaby# umsetzen konnte,
und dann kam mir noch dieser Rundbrief in den Sinn, den ich vor ewig langer Zeit mal bekommen hatte, und an den ich ab und zu denken muss.
Eigentlich mag ich Rundbriefe nicht, aber diesen hatte ich aufgehoben (am 04.01.2006 abgespeichert), weil er ein paar denkwürdige Botschaften enthält.
Vom Anfang her fand ich ihn eigentlich nicht so passend, aber der Schluss – dieses plötzliche Nichtmehrdasein – trifft genau.
Dieses Tantra kommt aus Nordindien – vielleicht kennt Ihr es sogar.
Ich habe das PDF ‚etwas in Form gebracht‘, den nervigen Rest eines Rundbriefes weggelassen und den noch folgenden Satz dazu geschrieben.
Einfach mal zum Nachdenken
Mein bester Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus. Es ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Unterwäsche darin. Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. „Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen!“
Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen werden sollten. Seine Frau war gestorben.
Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: „Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf! Jeder Tag, den du lebst, ist ein besonderer Anlass.“
Ich denke immer noch an diese Worte … sie haben mein Leben verändert.
Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft, ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit.
Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt.
Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf, wenn ich Lust dazu habe. Sätze, wie z. B. ‚Eines Tages …‘ oder ‚An einem dieser Tage …‘ sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden. Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein Morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und enge Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen gegangen wäre (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr.
Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden, wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind.
Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit denen ich mich an einem dieser Tage in Verbindung hätte setzen wollen.
Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich an einem dieser Tage schreiben wollte.
Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe.
Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, was uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte.
Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist … jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes.
Ich kann zwar nicht jeden Tag so leben oder jeden als etwas Besonderes ansehen,
aber in vielen Bereichen habe ich (jetzt auch durch meine Website) eine intensivere Wahrnehmung entwickelt
– und wirklich: es könnte immer *der Letzte* sein…

Frühlingsanfang 20. März 2024 – es sprießt und schießt
Schon seit längerem ist mir bei unseren Spaziergängen etwas aufgefallen, was ich sonst gar nicht so ’speziell‘ wahrgenommen hatte.
Nun möchte ich Euch diesbezüglich Bilder zeigen, die ich (unabhängig hiervon) in mehreren Jahren von Mai bis September fotografiert habe: Blumen und Pflanzen, die nebeneinander stehen oder verbandelt sind, aber nicht zusammen gehören. (Weiterhin kommen natürlich neue Aufnahmen hinzu.)
Vielleicht habt Ihr hiermit auch wieder ein neues ‚Thema‘ beim Spazierengehen.





















































24. März 2024
14 Jahre Schulzeit – und nichts dazu gelernt – oder so ähnlich…
Letzte Woche musste ich einmal innerlich grinsen, als ich innerhalb von drei Wochen in den letzten vier Tagen anfing, ‚alles‘ auf Besuch vorzubereiten.
Gedanklich landete ich dabei im Gymi, als meine beiden Freundinnen und ich ein Gemeinschaftsreferat über den Kongress der Vereinigten Staaten schreiben sollten. Unsere Arbeitstaktik gestaltete sich folgendermaßen:
Am Anfang: Treffen *), Besprechung, Aufteilung der einzelnen Punkte; zwei spätere kurze Treffen: Zusammengeschriebenes, verschiedene Notizen und Stichpunkte besprochen; am Schluss = Stress: drei Tage lang Köpfe rauchendes ARBEITEN – hieß u. a., nochmal alles durchsprechen, ggfs. neu schreiben, alle einzelnen Punkte in der richtigen Reihenfolge zusammenstellen. (Heute hätte man bestimmt auch noch Nachtschicht eingelegt, aber soweit waren wir noch nicht.)
Ich weiß gar nicht mehr, ob wir das Referat handschriftlich abgeliefert haben, oder ob meine Nachbarin es für uns abgetippt hatte **). Auf jeden Fall war unsere Arbeit [mal wieder] rechtzeitig fertig geworden – und auch gar nicht mal so schlecht.
He, und so im Nachhinein: Wie gut wir damals eigentlich waren, so ohne Handys, PCs und Energiedrinks!
Anmerkung der Redaktion = ich
*) wir trafen uns immer bei einer zu Hause, in Cafés ging es ‚so‘ nicht
**) die hatte nämlich eine Schreibmaschine
So, und nun wieder zurück im wirklichen Leben, stellte ich mir dann die Frage: Habe ich wirklich ‚nichts dazu gelernt‘ oder bin ich vielleicht doch schlauer geworden?!?
Denn zwischendrin hatte ich ja doch schon ein paar Sachen erledigt, aber spezielle Dinge hätte ich wahrscheinlich zum Schluss eh nochmal machen müssen oder hätten nicht die beabsichtigte Wirkung erreicht. Das Dumme war nur, dass mir beim Endspurt immer wieder Neues auffiel, was noch ‚verbessert‘ werden konnte, und ich so dann doch noch ein wenig in Hektik kam.
Na, egal – ich hab es auch diesmal wieder rechtzeitig geschafft und konnte mich selbst auch noch ein bisschen herrichten.
Und mal wirklich: Die Betten bezieht doch wahrscheinlich jeder frühestens einen Tag vorher, damit sie nicht verstauben (ha, ha) und natürlich wegen dem tollen, frischen Duft +). – – – Und kurz vor dem Klingeln putzte ich nochmal schnell durch … natürlich nur wegen Hund. Nicht jeder hat das Kunstverständnis für Pfoten-Graffiti.
+) richtig lt. Lernstoff in der Schule: „wegen des Duftes“ – werde meine Deutschlehrerin nie vergessen!
Wer kennt nicht alle möglichen Tier-Hinweis-Schilder und hat auch schon die entsprechenden Tiere dort gesehen – oder auch nicht…
Aber wir haben heute bei unserer Gassigehrunde etwas ‚Neues‘ erlebt, für das es u. W. noch kein Schild gibt:
eine Schneckenwanderung.

31. März 2024, 09:45 Uhr





07. April 2024
Ich bin stolz auf meinen Mann!
Seit ich meine Website habe, schaut er viel interessierter in der Gegend herum, macht oft tolle Fotos oder zeigt mir interessante Motive – so wie heute.
Ich war gerade mit Löwenzahnfotos fertig, da zeigt er mir dieses:
Einen ‚Schneckenbaum‘ – oder sind es Baumschnecken?
Wir wissen es nicht, aber es war toll zu anzugucken. Ich bin schon immer ganz begeistert, wenn mal ein Schneckchen an einem Busch oder Pfahl herumklettert, aber sowas hatten wir noch nie gesehen. Und je länger wir schauten, um so mehr Schnecken fielen uns auf; sie verteilten sich auf einer Fläche von ca. 2×3 m und unten entdeckten wir auch noch große Weinbergschnecken.
‚Unsere Baumschnecken‘ sind bestimmt Schnirkelschnecken, über die meine Enkelin und ich unser Lieblingsgedicht haben.










. . . und weil ich ja nun wissen muss, warum diese Tiere „so etwas“ machen, habe ich wieder gegoogelt und einen guten Bericht gefunden:
05. MAI 2015 / EIN BEITRAG VON: URSULA BAUER, DIPLOM-BIOLOGIN BEI AKTION TIER – MENSCHEN FÜR TIERE E.V.
Warum wollen Schnecken hoch hinaus?
Sicher sind Ihnen auch schon einmal Schnecken aufgefallen, die an Baumstämmen hochkriechen oder sich teilweise in beachtlicher Höhe daran festgeklebt haben. Aber nicht nur Bäume, sondern auch Felswände, Mauern und sogar Straßenlaternen werden gerne erklommen.
Die meisten Schneckenarten sind gute Kletterer. 5 Meter sind für sie überhaupt kein Problem und sogar in 20 Metern Höhe wurden diese Weichtiere schon beobachtet. Der Schneckenschleim klebt so gut, dass sich die Tiere sogar kopfüber festheften können.
Die Gründe für die „Kraxelei“ sind vielfältig. Schnecken benötigen ein gewisses Maß an Feuchtigkeit, um sich mit Hilfe ihrer „Schleimspur“ fortbewegen zu können. Trockenheit ist ihr größter Feind. Um sich vor dem Austrocknen zu schützen, suchen sie daher gerne erhöhte Standorte auf, kleben sich dort mit ihrem Schleim fest und warten in einer Art Trockenstarre teilweise wochenlang auf den nächsten Regen. In größerer Höhe sind sie vor Fressfeinden wie Käfern und kleinen Säugetieren sicherer als am Boden. Sogar Vögel sollen nur Schnecken fressen, die am Boden herumkriechen.
Außerdem weiden Schnecken mit ihrer Raspelzunge gerne die Algen, Flechten und Kleinpilze ab, die auf der Rinde von Bäumen und Sträuchern, auf Gestein und sogar auf Beton wachsen. Schließlich sollen Schnecken auch bei drohenden Überschwemmungen erhöhte Bereiche aufsuchen, um sich vor dem Ertrinken zu schützen.
Warum auch immer diese pfiffigen Gesellen hoch hinaus wollen – sie richten dort oben keinen Schaden an und tun keiner Fliege was zu leide.

29.04.2024
Was mir gestern spät abends passiert ist:
Beim Retten einer ‚Tiger-Schnecke‘ *) machte es plötzlich „Plopp“ auf meinem Bein und dann „Klack“ neben mir auf dem Plattenweg.
Upps, was war das? – – – Staunen: zwei Maikäfer.
Das musste ich natürlich erstmal schnell fotografieren, macht sich im dunkeln mit einer Hand allerdings nicht gut. Egal, hier ist also mein erster -und sogar verfrühte- Maikäfer in diesem Jahr (letztes Jahr sah ich keine).
*) Tigerschnegel sollen Nacktschnecken fressen
– aber da scheiden sich auch die Geister.


20. Juni 2024
So, da war ich jetzt mal zum LINE DANCE – wurde in unserer Tanzschule neu angeboten.
Ich also trotz Erkältung zum Schnupperabend hin, denn dieses LD fand ich schon immer toll, zumal ich auch manche Country-Songs sehr gerne höre (frag aber bitte keiner, welche – kann mir weder Titel noch Sänger merken).
Aber was soll ich sagen … nix mit Country-Musik, sondern die nette Tanzlehrerin lehrte uns einige LD-Schritte zu Pop-Music (die sowieso dauernd gespielt wird) und aber auch etwas älterem. Ok, ist heutzutage eben so. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht, obwohl es nicht immer unbedingt einfach war, und zum Schluss konnten wir schon zu drei Liedern ‚verschieden‘ tanzen.
Ich werde dabei bleiben, denn was sagt das Internet:
< Line Dance schafft eine hohe Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit und ist ein hervorragendes Fitness-Programm. – Durch unterschiedliche Bewegungen regt Line Dance die Gehirnzellen zu neuen Verknüpfungen an. Fördert so das Denkvermögen und ist praktisch DIE Vorbeugung für Demenzerkrankungen. >
. . . was will ich mehr ?

Und schaut mal, sieht das nicht toll aus !?!
Das ist ein Bild vom Line Dance Weltrekord mit 708 Tänzern in Zell am See.
Ergänzung – 12.09.2024:
Ich gehe nicht mehr in den Kurs. Habe im Laufe der Unterrichte festgestellt, dass es doch ‚leider nicht so mein Ding ist‘ – schade…

23. Juni 2023
Dumm, wenn man den Schlüssel vergessen hat und an die Klingel nicht rankommt.
Dann muss man sich einen anderen Schlafplatz suchen gehen…





24. Juli 2024
Was verbindet einen alles mit der Farbe *rot*?
Ich hatte nicht nach diesem ‚Thema‘ gesucht, aber diese Sachen fotografiert, zu denen mir spontan etwas eingefallen ist.
Vielleicht sehe ich noch mehr …





26.05.2023 bei Hörnum, an der Südspitze von Sylt





Ich habe etwas ‚spannendes‘ entdeckt, nämlich ein Weibchen der „Veränderlichen Krabbenspinne„.
Das ist eine europäische Spinne, die bis zu elf Millimeter groß wird und ihre Farbe der Umgebung anpasst.
(Die Männchen sind wesentlich kleiner und können ihre Farbe nicht ändern.)
Zuerst (24.07.) habe ich sie zufällig auf einer wilden Möhre entdeckt.
Dann (08.08.) habe ich an einer anderen Stelle wieder eine gesehen – aber in einer anderen Farbe.
Und nun (21.08.) ist sie mir beim durchgucken einiger Blütenpflanzen-Bilder plötzlich aufgefallen.







13. August 2024
Spät abends sitzen wir noch oft vor unserer Haustür.
Da fielen mir letztens im Fenster eines Nachbarhauses einige ‚neue Bewohner‘ auf…
(viele Leute in einer kleinen Wohnung ?)






30. August 2024
Sommerhit 2024
Leute, ich bin am (ver-)zweifeln … in welcher Welt leben wir?
Oder soll ich an mir zweifeln – bin ich zu normal oder gar zu alt?
Es geht um den diesjährigen Sommerhit. Kennt Ihr ihn?
Als ich heute Morgen den Artikel von ntv in unserer Zeitung über ihn las, googelte ich gleich, weil ich wissen wollte, was es für ein Lied ist, denn so wirkliche Sommerhits für dieses Jahr ‚wusste‘ ich nicht.
Aber dieses Lied kannte ich nun gar nicht, doch weil die Kriterien total passten:
hörte ich ihn mir an (wahrscheinlich sind wir ja nur in den falschen Musikprogrammen unterwegs).
Zuerst dachte ich, es ist die Vorweg-Werbung, aber die hörte nicht auf, und bald kam der Refrain – also doch das Lied: ohmeinGott, mich tritt ein Pferd! – wer wählt sowas?
Und diese Schlagzeile:
kommt die eventuell nur dadurch, dass viele einfach nur wissen wollen, was/wie *es* ist, so wie ich?
Oh, was gab es früher für schöne Sommerhits:
Entweder ‚brachte man sie‘ aus südlichen Urlauben mit oder man hörte sie einfach hier und träumte sich in die Sonne, unter einen Sternenhimmel oder ans Meer…..
Übrigens kann ich von diesen obengenannten Kriterien kein einziges in diesem Lied finden, fände es selbst zu Gymnastik oder Steppen grauenvoll. Was lobe ich mir doch mein Lieblingslied dafür „Sing Halleluja“ von Dr. Alban: Da wippe ich schon beim ersten Takt, stelle es so laut es geht und singe mit.
Als ich jetzt ‚meine Galloways‘ berichtigt habe, dachte ich, dass ich oftmals auch die normalen Kühe gut finde, besonders ihre Gesichter und Frisuren.




Von zu Hause aus kannte ich früher nur die ’normalen‘ schwarz-weiß-gefleckten Kühe – die gaben Milch.
In Urlauben und später in anderen Gegenden sah man dann auch anders farbige; unsere kleinen Kinder fanden das zeitweise recht spannend.
Dazu fiel mir dann etwas tolles ein, nämlich für welche Getränke die einzelnen Farben stehen:
Kuhfarbe: Getränk:
hellbraun-gefleckt Milchkaffee
hellbraun Cappuccino
mittelbraun Kakao
dunkelbraun Kaffee
grau Latte Macchiato
schwarz Espresso
… und über weiße Kühe erfuhren wir, dass sie Sonnenbrand bekommen können.
Das glaubte uns eigentlich keiner, war aber so in einem ganz heißen Sommer auf der Insel Föhr.
28. Oktober 2024
Heute hatte ich mir mein Frühstück richtig verdient:
In der Zeit, wo meine beiden Lieben Gassi gehen waren, habe ich geschwind meine Küche abgewaschen. Das wollte ich schon wochenlang machen, aber es ist ja nicht weggelaufen… – Nun kommt morgen aber ‚neuer‘ Besuch, und da sollte es schon schön glänzen.
. . . und außerdem habe ich gestern (Sonntagvormittag) noch kurz meine Südfenster geputzt – da hat die Sonne förmlich nach geschrien.
Jetzt bin ich natürlich wieder ganz begeistert (alles so schnell und so einfach) und frage mich (wie immer): warum nicht öfter?

02. November 2024
Für Mona Lisa würde ich mich nicht anstellen, aber ich habe letztens ein Bild von ihr gesehen, was mich total begeistert hat:
Tja, frau muss schon mit der Zeit gehen…
Und dann sah ich noch ein Bild von Banksy (‚Mona Lisa Smile‘, von 2004), was m. E. gut in die heutige Emojis-Zeit passt.



25. November 2024
Wer weiß, was das ist? – . – . – Ich nicht, aber die Google-Rückwärtssuche – und Wikipedia hat mich dann aufgeklärt, hatte noch nie davon gehört.
Es ist eine ROSENGALLE im Winter.
Die Rosengalle hat einen Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern und enthält mehrere Kammern, in denen sich die Larven der Rosengallwespe entwickeln.
Also: Die 3-5 mm große *Gemeine Rosengallwespe* entwickelt sich an Rosen, wobei sie typische Gallen an den Enden der Sprosse bildet. Diese Gallen besitzen haarartige Auswüchse, sind hart verholzt und bekannt als Rosenapfel, Bedeguare oder Schlafapfel. Den letztgenannten Namen bekamen die Gallen, weil man sich die „Maden“ der Rosengallwespe als schlafend im Gallapfel vorstellte, oder weil sie (in der Volksheilkunde) schlaffördernd wirken sollten, wenn man sie unter das Kopfkissen gelegt hat.
So, nun wieder schlauer geworden.
[Die blauen Bilder und das Erste hatte ich im Dezember 2021 schon mal fasziniert fotografiert und zu Pflanzen ‚gepackt‘ – na ja…]








