Hier brennt es nicht, und es gibt in Horb keine neue Illumination . . . es ist *einfach* ein Sonnenuntergang.
Und zwar hinter der Rettenmeier Mühle im Industriegebiet Heiligenfeld, fotografiert (von meinem Mann mit seinem Handy) bei unserer Gassigehrunde hinter dem Baumarkt.
Heute habe ich mir meinen Feierabend redlich verdient – habe ‚schwer‘ im Garten geschafft: Zwei Lavendel zwangsweise umgepflanzt, weil mein schöner Terrakotta-Terrassentopf den Winter nicht überstanden hat – so musste mein Mann diesen aus dem Topf rausklopfen. Wir setzten ihn dann auf ein Beet und nahmen einen kugeligeren für einen neu erstandenen Topf; Reste des alten habe ich dekorativ genutzt.
Weiterhin wurden bei drei Lavendeln die Blüten und Abgestorbenes abgeschnitten, ein Pfingstrosen-Ableger in einen Topf gesteckt, hier und da was abgeknipst und einiger Löwenzahn ausgestochen. Ja, richtig gelesen – obwohl ich die Blüten ja so gern mag, aber dieser war ziemlich dick und auf den Beeten. Dem Giersch habe ich „Hallo“ gesagt und ihn stehen lassen, gegen den zieht mein Mann ins Feld. Eine Freundin von mir (Natur- und Wildpflanzenpädagogin) hat zwar die tollsten Rezepte damit, aber das Zeug schmeckt mir einfach nicht.
So, und dann war ich heute Abend männer- und hundeseelenallein. Endlich konnte ich mal wieder ohne schlechtes Gewissen Tk-Pizza genießen (Ristorante Vegetale, allerdings gepeppt mit Salami) mit dazu hauseigener Weißweinschorle (Pino Grigio mit Eiswürfeln) ..… und das alles bei langsam versinkenden Sonne in unserer Hollywoodschaukel – herrlich!
Hierzu ist mir gerade etwas Passendes eingefallen, was ich vor langer Zeit erstellt habe. Die Bilder wurden auf dem Panoramaweg (beim „Lotharpfad“, Schwarzwaldhochstraße) aufgenommen.
Ich bin begeistert:Ihr glaubt nicht, was wir heute bei unserem Gassigeh-Spaziergang zufällig gefunden haben.
Es ist die Blume des Jahres 2022 – die Vierblättrige Einbeere.
Vielleicht kennt Ihr sie ja auch schon, aber das schmälert meine Freude trotzdem nicht.
07.06.2022
Und heute ist mein Artikel darüber in unserer Zeitung. Ich hatte ihn seinerzeit mal hingeschickt, denn oft werden solche Sachen gedruckt; sie haben sogar noch mehr dazu geschrieben.
Eine kleine Belohnung zwischendurch erhöht die Arbeitsfreude (oder so ähnlich…). Wieder mal *Garten*, aber diesmal nur verblühtes abgeschnitten und Unkraut gerupft. Trotzdem: Das Wetter und meine Seele waren ‚reif‘ für eine HIMBEER-MILCH – die erfrischt, riecht lecker und macht sogar ein bisschen satt.
Mein Rezept: Eiskalte Milch in einen Becher und 5 (i. W.: fünf) gehäufte Teelöffel Pulver dazu … und schnell trinken, damit sie ja nicht warm wird – schaurig guuut!
Uns ist am Neckarufer -gegenüber vom Skatepark bei den Büschen- ein ganz tolles (für uns neues) Flugobjekt vor der Nase herumgetanzt. Ich dachte zuerst, es wäre ein Schmetterling, aber dann sah ich den Körper … „Ähm, eher eine Libelle?“
Gegoogelt kam dann heraus, es handelt sich um eine
BLAUFLÜGLIGE PRACHTLIBELLE.
Diese hatten wir noch nie gesehen, „nur“ ähnliche, fiel uns dann ein: nämlich eine mit viel dunkleren Flügeln und noch die Gebänderte Prachtlibelle (wie wir jetzt wissen), beide bei der Pfahljochbrücke bei Neckarhausen. Diese beiden Libellen sind lt. Wikipedia die einzigen ‚Prachtlibellen innerhalb der Kleinlibellen in Mitteleuropa‘. – Sie sehen fantastisch aus!
Dieses Gedicht stand heute im Seniorenteil des ‚Schwarzwälder Bote‘. Ich fand es so passend für mich, weil ich mich in beiden Personen widergefunden habe.
Also, ich muss jetzt mal einen Tipp zum Putzen loswerden:
Ich bin ja nicht so die Putzfee und kaufe auch nicht jedes neue Helferlein, aber bei einigen Produkten von ProWin bin ich immer wieder aufs Neue begeistert. Sie sind effektiv einsetzbar und die Hausarbeit wird echt erleichtert.
Meine 3 Highlights sind diese Putzlappen:
Hochglanzzauber: für meine weiße Hochglanzküche.
Window: für Fenster, Spiegel und Glastische (einfach nur drüber wischen – allerdings nehme ich für die Rahmen oder sehr viel Schmutz noch einen extra Lappen vorher).
Simply Dry: fürs Bad zum Abtrocknen der Dusche bzw. der Armaturen (Kalkflecken haben keine Chance – lästiges Putzen entfällt).
Ok, die Putzlappen sind teurer als normale, aber dafür
sparen sie Zeit – frau kann also locker zwischendurch immer mal „Frühjahrsputz“ machen (z. B. meine Küche: Schranktüren -innen und außen- und Rückwände (zusammen ca. 12 qm) schaffe ich bequem und ohne Kraft in 45 min.),
man braucht keine Putzmittel, sondern nur lauwarmes Wasser (nebelfeucht anwenden) und
sie nehmen das Grausen an den Gedanken für das nächste Putzen.
– FAZIT: diese Investition lohnt sich wirklich! –
Falls Ihr für den sicher noch anfallenden Weihnachtsputz eigentlich gar keine Zeit und noch weniger Lust habt, gönnt Euch einfach mal was… Und wenn Ihr keine ProWin-Fee kennt, meldet Euch bei mir, ich gebe die Bestellungen dann an meine Tochter weiter.
17. Dezember 2022: Ist eine neue Hunderasse -ein Schneehund- entdeckt oder gezüchtet worden? NEIN – das ist nur unsere Eyka beim Gassigehen heute Morgen.